Krebsbachtalbahn: Die mit der Variante zusätzlicher Lückenschluss unter den Strecken, denen in der Potenzialanalyse ein mittleres Fahrgaspotenzial bescheinigt wurde, an erster Stelle steht:
„Das ist ein ermutigendes Signal für die Krebsbachtalbahn, für die ich mich schon lange einsetze. Sie befindet sich mit der Variante, dass sie mit dem Lückenschluss von Obergimpern nach Babstadt an die bestehende Linie Sinsheim – Bad Rappenau angeschlossen wird, an erster Stelle unter den Strecken, denen in der Potenzialanalyse ein mittleres Fahrgaspotenzial bescheinigt wird.
Dass das Verkehrsministerium einer Reaktivierung dieser Strecke grundsätzlich wohlgesonnen gegenübersteht, haben die auf meine Initiative geführten Gespräche der letzten Zeit gezeigt (und auch bewirkt). Jetzt liegt es an den lokalen Akteuren, nämlich dem federführenden Landkreis Heilbronn, dem Rhein-Neckar-Kreis und den Kommunen, die Reaktivierungs- und Ausbaupläne dahingehend zu optimieren, dass bei der standardisierten Bewertung ein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis herauskommt. Hier setze ich auch auf die Neufassung dieses bundesweit einheitlichen Berechnungsverfahrens. Der Bund hat unlängst zugesagt, dass noch in diesem Jahr eine neue Standardisierte Bewertung vorgelegt wird, bei der z.B. ökologische Aspekte stärker gewichtet werden.
Es gibt zahlreiche Erfolgsgeschichten im Land wie stillgelegte Gleise zum Leben erweckt wurden (z.B. Schönbuchbahn, Ammertalbahn oder Seehäsle am Bodensee).
Die Krebsbachtalbahn könnte die Erfolgsgeschichte fortschreiben, wie die Analyse des Verkehrsministeriums ergeben hat.“
Zugesandt vom Büro Hermino Katzenstein
Bündnis 90/Grüne