Erste Etappe beim Ausbau des Waldangelbaches ist geschafft.
Nach der Winterpause geht es mit der Aufstellung der Hochwasserschutzwände weiter.
Mit dem Abbau der Ampelanlage in der Schwetzinger Straße ist nicht nur für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger ein großes Verkehrshindernis weggefallen, auch die Verantwortlichen vom AHW Wiesloch und der Stadtverwaltung können aufatmen. Sage und schreibe sieben Mal hatte der „Ampelteufel“ zugeschlagen und durch Beschädigung versucht die Anlage jeweils außer Betrieb zu setzen. „Wir sind froh, dass wir jetzt von dem Nadelöhr an der Schwetzinger Straße weg sind und nach der Jahreswende in aller Ruhe bachaufwärts mit der Hochwasserschutzmauer weiterarbeiten können“, so der technische Geschäftsführer Josef Zöllner vom AHW Wiesloch. Der Umschluss der Versorgungsleitungen im Bereich der Schwetzinger Straße in Zusammenarbeit mit den vielen Versorgungsträgern war nicht einfach und gestaltete sich zeitaufwendig, so die Bauleitung. Es gab glücklicherweise keine technischen Pannen oder Versorgungsausfälle zu beklagen, denn hier geht Gründlichkeit allemal vor Schnelligkeit.
Im Bereich der Kleintierzuchtanlage ist die neue Ufergestaltung mit dem seitlichen Gewässerunterhaltungsweg fast abgeschlossen und der neue Zaun entlang der Zuchtanlage wurde bereits gestellt. Im weiteren Verlauf soll im Frühjahr 2020 die Hochwasserschutzmauer im Bereich „In den Binsgärten“ und „Zwischen den Wegen“ weitergezogen und das Bachbett des Waldangelbaches fertig gestellt werden. Danach kommt die Ufergestaltung im Gewässeraufweitungsbereich beim ehemaligen Sägewerk und bei der ehemaligen Wellpappe an die Reihe. Ganz zum Schluss kommt als „Sahnehäubchen“ dann der Wassererlebnisbereich mit Spielplatz im Bereich der ehemaligen Wellpappe noch oben drauf. Damit will man nach der aktuellen Planung im August 2020 soweit sein.
Zugesandt von der Stadt Wiesloch