Sonnenbrillen sind in einer Vielzahl an Formen zu haben und die Kaufentscheidung kann deshalb nicht immer leicht fallen. So mancher wird sich fragen, ob einem die Fassung, das Modell überhaupt steht. Dabei spielt natürlich der Geschmack ein Rolle, aber es gibt auch noch weitere Faktoren, die für eine Auswahl wichtig sind und diese erleichtern werden. So sollte der nötige UV-Schutz bei den Brillengläsern natürlich gegeben sein und bezüglich des passenden Gestells kann man sich an der eigenen Gesichtsform orientieren. Es wird nämlich gesagt, dass bestimmte Sonnenbrillen einigen Gesichtern besser stehen als anderen.
Der UV-Schutz
Schön soll die Brille sein, aber der ausreichende UV-Schutz ist besonders wichtig. Dunkelt die Brille nur ab und filter das UV-Licht aber nicht, kann das für die Augen sogar schädlicher sein, als gar keine Brille zu tragen. Es ist die Rede davon, dass im Alltag eine Sonnenbrille mit einem UV-Schutz von UV 400 aus reicht. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass an der Innenseite des Bügels der Sonnenbrille das CE-Zeichen zu erkennen ist. Das bedeutet, dass die Sonnenbrille den EU-Sicherheitsanforderungen entspricht.
Ein Polarisationsfilter
Vor allem dann, wenn man eine Sonnenbrille zum Autofahren sucht, sind Brillen mit Polarisationsgläsern vorteilhaft. Diese besonders behandelten Gläser verhindern, dass man durch eine Reflexion geblendet wird. Ebenso ist dieser Filter bei Brillen für das Skifahren oder für Wassersportarten besonders gut geeignet.
Welche Sonnenbrille passt zu welcher Gesichtsform?
Generell gibt es folgende vier grundlegende Gesichtsformen:
- Rund
- Eckig
- Oval
- Herzförmig
Man sollte zunächst herausfinden, welche Gesichtsform man hat. Im Anschluss kann man sich dann an eine einfache Regel halten:
Eine Sonnenbrillenfassung wird dann besonders harmonisch aussehen, wenn sie im Kontrast zu den Gesichtszügen steht. Wenn man herausfinden möchte, welche Gesichtsform man hat, kann man sich dafür vor einen Spiegel stellen und darauf die Gesichtszüge mit einem Stift (der entfernbar ist) nachzeichnen. Ein Optiker sollte dann über eine ausreichend gute Auswahl an Sonnenbrillen verfügen, wie zum Beispiel „www.eyesandmore.de“.
Sonnenbrillen für ein ovales Gesicht
Besonders harmonisch wirken ovale Gesichter. Stirn sowie Kinn sind meistens ein wenig schmaler und die Wangen eher stärker ausgeprägt. Bei ovalen Gesichtern sagt man, dass ihnen so gut wie jede Sonnenbrille steht. Es kann nur sein, dass sehr schmale Fassungen ein Gesicht optisch zusätzlich strecken und es dadurch sehr lang wirken lassen.
Sonnenbrillen für ein rundes Gesicht
Runde Gesichter sind nicht sehr stark definiert und sie wirken besonders weich. Die Stirn sowie die Wangen werden ungefähr gleich breit und das Kinn eher rund sein. Rechteckige und quadratische Sonnenbrillen können so einem Gesicht mehr Kontur verleihen und es optisch strecken. Eine Fassung mit schmalen Rändern kann diesen Effekt zusätzlich verstärken. Auch sogenannte „Schmetterlings“- sowie asymmetrische Formen (sind unten schmaler), werden ebenfalls von sehr weichen Gesichtszügen ablenken. Kleine sowie runde Fassungen dagegen unterstreichen diese eher.
Sonnenbrillen für ein herzförmiges Gesicht
Hier ist eine breite Stirn, ausgeprägte Wangen sowie ein schmales/spitzes Kinn typisch. Eine gute Wahl sind Sonnenbrillen, welche die Kinn- und Stirnpartie in ein Gleichgewicht bringen. Man sollte das Kinn weicher erscheinen lassen und nicht zu sehr die breitere Stirn betonen. Das kann beispielsweise mit runden Fassungen oder Pilotformen funktionieren.
Sonnenbrillen für ein eckiges Gesicht
Hier sind Wangen sowie Kieferknochen ungefähr gleich breit. Die markanten Gesichtszüge erhalten eine weichere Ausstrahlung mit zum Beispiel runden Sonnenbrillen als auch Pilotformen.