Kredite, Handyverträge, Urlaubsreisen, Stromanbieter und vieles mehr – heutzutage gibt es auf jedem Gebiet etliche Unternehmen, die natürlich von sich behaupten, immer die besten Leistungen zu bieten. Es ist aber gefährlich, wenn man einfach irgendeinen Anbieter wählt, denn leicht bezahlt man mehr oder bekommt einen schlechten Service. Damit das nicht passiert, sind in den letzten Jahren immer mehr Vergleichsportale aufgekommen. Aber auch bei deren Nutzung gilt es auf einiges zu achten.
Was ist ein Vergleichsportal?
Vergleichsportale zählen zu einer der beliebtesten Anlaufstellen im Internet, wenn nach neuen Unternehmen gesucht wird. Dabei ist die Aufgabe hinter einem Vergleichsportal relativ simpel, denn ein solches sammelt alle Anbieter zu einem gewissen Thema, zum Beispiel alle Stromanbieter. Als Interessent kann man nun mit wenigen Klicks eingeben, was man sich von seinem zukünftigen Stromanbieter wünscht. Innerhalb weniger Sekunden präsentiert das Portal alle Unternehmen, welche zu den eigenen Vorstellungen passen. Das war aber noch nicht alles, denn als Kunde kann man die diversen Anbieter miteinander vergleichen. Ein Vergleichsportal, ein seriöses ist etwa hier zu finden, führt alle wichtigen Fakten auf, wie zum Beispiel Anschlussgebühren, Laufzeit, Einrichtungspreise oder auch monatliche Kosten. Dadurch, dass nun alles kompakt geordnet wurde, kann man genau erkennen, welcher Anbieter die richtige Wahl ist.
Ein Vergleichsportal richtig nutzen
Grundsätzlich scheint die Nutzung eines Vergleichsportals recht simpel, dennoch sollte man auf einige Aspekte achten. In erster Linie ist es wichtig, dass es sich um ein seriöses Vergleichsportal handelt. Leider gibt es auch einige Vertreter von großen Firmen, die natürlich die eigenen Angebote immer in den Vordergrund stellen. Von daher muss das Portal unabhängig sein. Darüber hinaus sollte man sich genau mit den Filteroptionen beschäftigen. Viele Vergleichsportale bieten anfänglich nur wenige Filteroptionen, wie beim Handy zum Beispiel mit oder ohne Vertrag sowie das gewünschte Datenvolumen. Nach der Suche kann man die Ergebnisse aber meist noch spezifischer filtern. Sollte man also nach etwas Bestimmten suchen, nutzt man alle Filteroptionen.
Aber auch bei der Auflistung muss man ein wenig aufpassen. Viele Vergleichsportale sortieren die Ergebnisse nach dem günstigsten Gesamtpreis. Insofern fließen, abhängig vom Vergleich, monatliche Kosten, Anschlussgebühren und Ähnliches zusammen, um einen durchschnittlichen Wert über die gesamte Laufzeit zu ermitteln. Das bedeutet aber nicht, dass es sich beispielsweise um den geringsten monatlichen Beitrag handelt. Von daher kann man die Ergebnisse in anderer Reihenfolge sortieren lassen, wie zum Beispiel nach besten Bewertungen oder nach niedrigstem monatlichem Preis. Achtung: Viele Vergleichsportale erlauben, dass Anbieter eine gute Platzierung oder Empfehlung kaufen können. Insofern handelt es sich nicht zwangsweise um ein gutes Angebot, sondern lediglich um Werbung. Deshalb muss man sich beim Vergleich Zeit nehmen.
Direkt über das Portal einen Vertrag abschließen
In den meisten Fällen sind Vergleichsportale nicht nur für den Vergleich zuständig, sondern auch den danach folgenden Abschluss. Insofern kann man über das Portal direkt mit dem Anbieter in Kontakt treten und den Vertrag abschließen. Das hat den Vorteil, dass man nicht verschiedene Webseiten ansteuern muss. Zugleich wird garantiert, dass man genau das Angebot bekommt, was angegeben war. Immerhin passiert es schnell, dass sich die Daten, je nach Webseite, unterscheiden. Neben dem Abschluss kann man häufig auch die Kündigung von alten Verträgen über das Portal vornehmen.