Für leidenschaftliche Skater ist jede Halfpipe und jeder noch so schöne Skatepark irgendwann einmal langweilig. Zwar sind die Parks mit ihren Obstacles und Pipes sicherlich für Übungszwecke ungemein wichtig. Doch die Abwechslung erst macht das Skaten zur spannenden wie auch abenteuerlichen Herausforderung. Und für genügend Abwechslung dient hier am besten, hin und wieder mal einen Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen. Denn besonders im Umfeld des eigenen Wohnbereichs bieten sich wahre Dorados für alle Flips und Co. zum Trainieren. Man muss die nur ausfindig machen können. Die Gelegenheiten liegen quasi dabei oft schon lange zu Füßen.
Von Schutzausrüstung bis zum Komplett-Skateboard: Die Ausrüstung muss sitzen
Das Wichtigste zum Skaten ist sicherlich das richtige Board. Doch auch die Bekleidung und die Sicherheitsausrüstung sind natürlich von Bedeutung. Denn Knie und Ellebogen und manchmal auch der Helm sollten auf jeden Fall immer mit an Bord sein. Egal wo man fährt und welche Sprünge geübt werden. Das Fallen gehört zum Skaten einfach dazu. Die Boards sollten sicher sein und die Decks sollten für den jeweiligen Zweck und Gebrauch geeignet sein. Wer sich zu den Neulingen und Anfänger zählt, oder auch gern vielseitig sein Board nutzen möchte, sollte beispielsweise ruhig auf gängige Komplett-Skateboards setzen. Denn mit diesen gut konstruierten und soliden Boards kann man Sprünge üben und gleichzeitig aber auch auf die Pipe gehen und Langstrecke fahren. Wer allerdings seinen Fokus auf Obstacles-Parcouring setzt, sollte sich ein dementsprechendes Board anschaffen, welches der dauerhaften Belastung tatsächlich gut standhalten kann.
Vor der Türe geht`s schon los
Je nachdem wie man wohnt und in welchem Umfeld, kann man in der Regel schon vor der Türe sich aufs Board schwingen und loslegen. Die geraden und asphaltierten Strecken eignen sich perfekt fürs Skaten. Die Techniken in puncto Balance oder Geschwindigkeit können hier schon richtig gut erprobt werden. Treppen und Bänke, Mauersims und Co. bieten sich, wenn man genauer hinschaut en Masse in der Regel überall an. Besonders in Städten, wo die Fußgängerzonen allerdings nicht die der Skater kreuzen sollten. Breite Treppen zu Gebäuden und Monumenten beispielsweise, eigenen sich hier besonders gut, da man immer gut ausweichen kann. Aber auch in Parks und dort, wo Grünflächen sind, sind auch in der Regel Gelegenheiten zum Skaten über verschiedene Hindernisse. So kann man sich in aller Ruhe diverse Obstacle-Parks selbst zusammenschustern und kreieren und sie womöglich in einer bestimmten Reihenfolge tagtäglich anfahren und sich darin Üben, die ohne Fehler und in einer guten Zeit zu meistern. Auch ist e smöglich, sich Rampen und Co. selbst für den Garten oder eine ähnliche Umgebung zu konstruieren.
Spielplätze sind nur bedingt geeignet
Viele Skater fahren gern auch schon mal diverse Hindernisse auf Spielplätzen an. Das gibt meist Ärger und ist nicht wirklich effektiv. Besser sind die um diese Plätze umgebenen Flächen. Oft sieht man dann vor lauter Hindernisse das eigentliche Ziel vor Augen nicht mehr und ist im Nachhinein überwältigt von der Vielzahl der Hindernisse, die sich offenbaren werden. Dennoch: Wenn es spät am Abend ist und keine Kinder dort spielen, kann man unter Berücksichtigung dessen sicherlich das ein oder andere Hindernis wagen.