Die Sprache Deutsch gehört mit zu einer der kompliziertesten und viele, die sie erlernen müssen, haben so ihre Schwierigkeiten und verzweifeln förmlich an den vielen Redewendungen und vor allem an der Grammatik. Denn diese hat es in sich und mit unzähligen Stolpersteinen bestückt, ist sie eine sehr komplexe Sprache. Sie ist auch für ihre extrem langen, zusammengesetzten Wörter berüchtigt Allein das Wort „Fahrtrichtungsanzeiger“, oder das längste deutsche Wort „Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“ allein sind schon eine Herausforderung.
Zumal daneben dann auch noch die Möglichkeiten bestehen, weitere Wörter zu finden, die aber das gleiche umgangssprachlich oder auch fachlich bezogen bedeuten können. Denn der einfache „Blinker“ ist auch gleichzeitig der Fahrtrichtungsanzeiger. Die längsten Wörter sind zwar nicht automatisch die schwierigsten, aber allein die Aneinanderreihung der Buchstaben genügt schon, selbst fortgeschrittene Sprachstudenten zum Verzweifeln zu bringen.
Ungarisch noch schwieriger
Zunächst sollte hier klargestellt werden, dass wer denkt, dass die Deutsche Sprache die Schwierigste sei, sich auf dem Holzweg befindet. Es gibt tatsächlich noch eine weitere Sprache, die unsere in Bezug auf Redewendungen und Wortfindungen wie auch Grammatik übertrifft. Zu den schwierigen Grammatiken der Sprachen dieser Welt ist die Ungarische besonders hervorzuheben. Denn Ungarisch hat viele Eigenheiten, die wir Deutschen weder aus unserer noch aus allen anderen bekannten Fremdsprachen kennen und erkennen würden.
Die Deutsche Grammatik und ihre Tücken
Grundsätzlich ist die Grammatik unserer Sprache, wenn man einmal das Grundprinzip und Gerüst verstanden hat, nicht so schwierig ist wie man denkt. Dennoch verzweifeln viele an den vielen Formen und Zeiten, Endungen und Konjunktionen und Co. Auch allein die Infinitivregeln und -Formen bilden schon eine Herausforderung für sich. Ebenso schwer ist das Deutsche hinsichtlich seiner Adjektivdeklinationen. Dieses komplizierte Konstrukt zu erlernen, ist schon die nackte Mutprobe. Denn allein dass es am simplen Adjektiv nicht nur 2 bis 3 Endungen gibt, ist sportlich. Hinzu kommt dann auch noch, dass man dabei ständig auf Numerus, Genus und Kasus achten muss, wenn man den eigentlich simplen Vorgang das Adjektiv mal eben verändern zu wollen vornimmt.
Viele Gründe, um richtiges Deutsch zu lernen
Die Deutsche Sprache ist sicherlich nicht gerade einfach. Doch es lohnt sich dennoch sie richtig zu erlernen. Denn Deutsch hat viele Gemeinsamkeiten mit anderen, uns bekannten Sprachen wie zum Beispiel Französisch, Englisch oder selbst das Latein. Grundsätzlich ist das Erlernen der Deutschen Sprache von Grund auf recht einfach, wenn man eben die einzelnen Bausteine der Grammatik und deren Einsatz versteht und und auf diese Weise Sätze bilden und Wörter nutzen kann. Deutsch ist den romanischen Sprachen in vielen Bereichen stark ähnlich. So ist das Wort „Fenster“ im Italienischen das „Finestra“ und im Französischen „Fenetre“. Aber auch im Englischen ´findet man hin und wieder Wörter, die die Ähnlichkeit mit unserer Sprache verbinden. So ist der Tisch im Englischen „Table“, im Französischen dann „Tablo“ und im Italienischen wiederum „Tavola“. Das Ei im Italienischen „Uova“, auf französisch „Oeuf“ und im Latein dann „Ovum“ und wir bezeichnen alle Dinge, die eine Eiform aufweisen als „Oval“.