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Zahl der Infizierten in BaWü steigt auf 24.898 / davon 11.045 genesen / 702 Todesfälle

13. April 2020 | Allgemeines, Gesundheit, Leitartikel, Orte, Politik, ~ Umland, ~~ Überregional

Zahl der Infizierten im Land steigt auf 24.898 / Davon 11.045 Personen genesen / 702 Todesfälle in Baden-Württemberg

Am Montag (13. April) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 467 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 24.898 an. Davon sind ungefähr 11.045 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen.

Das LGA veröffentlicht den Schätzwert der SARS-CoV-2-Genesenen in Baden-Württemberg auf Grundlage eines durch das Robert Koch-Institut in Berlin angepassten neuen Algorithmus. Hierbei werden ab sofort Fälle ohne Angabe des Erkrankungsbeginns anhand des Meldedatums ebenfalls berücksichtigt. Diese Methodik soll zu einer deutlich besseren Abschätzung der tatsächlich Genesenen in Baden-Württemberg führen.

Das Durchschnittsalter der Infizierten beträgt 51 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 102 Jahren. Die Erkrankungsraten (altersspezifische Inzidenzen) haben sich in den letzten beiden Wochen (KW 13 und 14) in der Altersgruppe 80 Jahre und älter verdoppelt, während sie in den anderen Altersgruppen ungefähr gleich geblieben sind. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Biberach, Böblingen, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Heilbronn, Ortenaukreis, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Tübingen und Waldshut sowie aus den Städten Freiburg, Stuttgart und Ulm insgesamt 33 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 702 an. Unter den Verstorbenen waren 430 Männer und 271 Frauen, ein Todesfall ohne Angabe zum Geschlecht. Das Alter lag zwischen 26 und 102 Jahren. 61 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Aufgeführt sind die Todesfälle, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag. An SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund der gemeldeten Krankheit verstorben ist.

Die aktualisierte Landkreis-Tabelle und den vollständigen aktuellen Lagebericht des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg mit weiteren Grafiken und Informationen finden Sie unter
https://sm.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/lage-in-baden-wuerttemberg/.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.
Wichtiger Hinweis: 15 Gesundheitsämter haben am heutigen Ostermontag keine Daten an das LGA übermittelt (siehe Tabelle).

Auch wenn diese Zahlen nicht umfassend und als repäsentativ erscheinen, ist es doch ein Anhaltspunkt und tendenziell positiv zu sehen!

Markus Jox
Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Ministerium für Soziales und Integration

 

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