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Beim SV Sandhausen ist jetzt mit „Schönreden“ Schluss …

28. Februar 2019 | Das Neueste, Leitartikel, Orte, SV Sandhausen, ~ Umland

„Mit dem Schönreden ist jetzt Schluss“

Am kommenden Samstag, den 02. März, empfängt der SV Sandhausen am 24. Spieltag der 2. Liga den FC Erzgebirge Aue. Während die „Veilchen“ gestern ihr
Nachholspiel gegen den 1. FC Köln mit 0:1 verloren, kehrte Markus Karl nach seiner Platzwunde vor einer Woche wieder ins Mannschaftstraining zurück. Tim Kister droht dagegen länger auszufallen. Köln das Leben schwer gemacht. „Ich war sauer“, antwortete Cheftrainer Uwe Koschinat auf der heutigen Pressekonferenz auf die Frage nach seinem Gemütszustand nach der 1:3-Niederlage beim 1. FC Köln vom letzten Samstag. „Es gab mehrere Faktoren, die für einen Punktgewinn gesprochen haben.
Es war sehr sehr ärgerlich, dass wir bei all dem Lob und der Anerkennung ob der gezeigten Leistung nichts mitgenommen haben. Wir dürfen uns nicht jede Leistung schönreden lassen. Wir haben den Kölnern das Leben schwer gemacht und das lag bei Weitem nicht nur daran, dass sie einen schlechten Tag hatten.“ Umso bitterer sei es, dass der Auftritt nicht von Erfolg gekrönt war.
Kister erleidet Bänderriss im Fuß, Karl wieder zurück im Training

Die Aktion läuft noch immer …

Auch körperliche Nachwirkungen habe der ein oder andere Spieler davongetragen. Jedoch keine, die einen Einsatz im nächsten Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue gefährden würden. Markus Karl zog sich eine große Platzwunde am rechten Auge zu, die dankenswerterweise von den Kölner Mannschaftsärzten sehr schnell genäht werden konnte. „Gott sei Dank gibt es keine weiteren Auswirkungen“, ist Koschinat erleichtert. Schließlich seien die bei solch einem Zusammenprall nicht zu unterschätzen. Karl konnte nach Laufeinheiten zum Wochenstart heute Vormittag schon wieder mit der Mannschaft trainieren. Anders sieht es da beim Tim Kister aus. Der Innenverteidiger droht mit einem Bänderriss im Fuß voraussichtlich zwei bis drei Wochen auszufallen. Für das Aue-Spiel ist er aufgrund seiner fünften Gelben Karte aber ohnehin gesperrt, sodass die Woche in Ruhe und ohne Bedenken für die Behandlung genutzt werden kann. Fabian Schleusener, der gegen Köln aufgrund eines grippalen Infekts nicht mitwirken konnte, ist derweil wieder vollständig genesen und bereit für die Aufgabe in zwei Tagen. 
Wiedersehen mit Daniel Meyer
Dann nämlich reist der FC Erzgebirge Aue an den Hardtwald, der gestern Abend sein
Nachholspiel gegen den 1. FC Köln knapp mit 0:1 verlor. „Aue hat in der Anfangsphase eine überfallartige Taktik gewählt, durch die sie fast in Führung gegangen wären“, analysierte Koschinat. „Dann aber hatten die Kölner das Spiel weitestgehend im Griff, jedoch ohne die Entscheidung herbeiführen zu können.“
Aufgrund der Aufstellung der Veilchen ist sich der Trainer sicher, dass sein Kollege Daniel Meyer das Sandhausen-Spiel bereits im Hinterkopf hatte. Die gestrigen Auswechslungen von so wichtigen Spielern wie Pascal Testroet und Jan Hochscheidt seien Beleg dafür, dass der Fokus bereits auf Samstag liegt. Dann ist auch der zuletzt gesperrter Dominic Wydra wieder spielberechtigt. Meyer kennt Koschinat aus seiner Zeit im Rheinland, als der heute 39-Jährige Nachwuchstrainer beim 1. FC Köln war. „Wir haben uns damals ein paar Mal zum Kaffee verabredet und uns ausgetauscht. Daniel ist ein sehr angenehmer Trainerkollege und ich freue mich auf das Wiedersehen am Samstag“, so Koschinat.
„Mit dem Schönreden ist jetzt Schluss“
Seiner Ansicht nach spielt die Mannschaft aus dem Erzgebirge einen sehr mutigen Fußball aus einer stabilen Dreierkette heraus, um dann mit einer hohen Laufleistung und enormer Geschwindigkeit umzuschalten. „Wir wissen, was auf uns zukommt und wir wissen auch, dass das eine schwierige Aufgabe für uns wird. Aber mit dem Schönreden ist jetzt Schluss.“
Gute Leistungen seien zwar Grundlage für Erfolg, doch in der aktuellen Situation brauche man Punkte. Aber gemeinsam mit den Fans, so glaubt Koschinat, könne man am Samstag für ein emotionsgeladenes Spiel und für drei Punkte am heimischen Hardtwald sorgen.

Zugesandt von der Presseabteilung des SV Sandhausen

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