Allergien scheinen förmlich eine Geißel unserer heutigen Zeit zu sein, denn die Verbreitung von Allergien nimmt in unserer Gesellschaft seit vielen Jahren immer mehr zu. Mehr und mehr Menschen sind davon in irgendeiner Form betroffen. Dazu kommt, dass eigentlich alle Altersgruppen unter allergischen Reaktionen leiden. Generell kann man auch eine zeitliche Verschiebung der auslösenden Allergene bemerken. Zum Beispiel leiden jetzt viele von Heuschnupfen geplagte Menschen bereits schon ab Januar, weil es jetzt einen verfrühten Pollenflug gibt.
Sehr viele Menschen leiden eine lange Zeit unter Symptomen ohne das sie wissen, worum es sich eigentlich handelt und woher es kommt. Lange wird dann auf die falschen Sachen getippt oder man bekommt einfach keinen Zusammenhang hin. Oft kann sogar erst nach vielen Jahren festgestellt werden, was eigentlich wirklich mit einem los ist. Für viele Menschen ist das ein langer und manchmal auch unnötiger Leidensweg. Es gibt sehr seltene und eher unbekannte Allergien und natürlich Allergien, die nahezu jeder kennt und auf die man auch schnell tippt, wenn man einen Verdacht hat.
Wenn die Haut einen verrückt macht
Was schnell an Symptomen bemerkt werden kann, ist ein unangenehmer und anhaltender Juckreiz der Haut. Wenn man Glück hat, ist dieser Juckreiz nur kurzfristig. Dann sind Insektenstiche oder der Kontakt mit Brennnesseln daran schuld. Oder aber es liegt doch an einer allergischen Reaktion. Dazu können natürlich auch noch andere Erkrankungen der Grund dafür sein. Irgendetwas stimmt dann nicht mit dem Körper.
Manchmal können Pflegeprodukte Linderung verschaffen
Gerade wenn es um juckende Haut und Kopfhaut geht, können manche Pflegeprodukte immerhin eine gewisse Linderung dieser Symptome verschaffen. Für die Haare/Kopfhaut gibt es sogar besondere Shampoos, Tonika und Haarwasser, die speziell dafür entwickelt wurden und helfen sollen. Natürlich können auch spezielle Körpercremes und Lotions für die restliche Haut am Körper wohltuend sein.
Häufig sind es Hausstaubmilben
Eine recht häufig auftretende Allergie ist die Hausstaubmilbenallergie. Diese wird durch den Kot von Hausstaubmilben hervorgerufen. Besonders in Textilien wie Matratzen, Teppichen aber auch in Gardinen oder Kleidungsstücken fühlen sich diese Tierchen wohl. Für die Betroffenen heißt es dann, immer regelmäßig zu waschen, die Räume stets gut zu lüften und sich vielleicht sogar von entbehrlichen Dingen (Teppiche und Gardinen) zu trennen.
Das Leid mit den Pollen
Die Pollenallergie – oder auch Heuschnupfen genannt – soll die am weitesten verbreitete allergische Erkrankung in Deutschland sein. Dabei gibt es zahlreiche Auslöser, die sich dazu noch im einzelnen fast über das ganze Jahr verteilen. Es handelt sich dabei um blühende Bäume, Sträucher und auch Gräser. Oft können hier verschiedene Präparate oder eine langfristige Desensibilisierung Abhilfe verschaffen.
Wenn das eigene Tier Schuld ist
Ebenfalls sehr häufig kommt eine Tierhaarallergie vor. Das ist sicherlich besonders schade und traurig, wenn es sich dann noch um das eigene geliebte Haustier handelt. Die Betroffenen reagieren dabei aber dann nicht direkt auf das Tierhaar, sondern es sind die Proteine, welche in Form von Speichel, Kot, Urin, Talg oder auch Hautschuppen an den Haaren haften bleiben. Die typischen Symptome bei einer Tierhaarallergie sind häufig Husten oder Schnupfen und tränende Augen, wenn es zum Kontakt mit dem Tier kommt.