Eine gelungene Gartengestaltung verbindet Ästhetik mit Funktionalität und schafft so einen Außenbereich, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch den Bedürfnissen der Eigentümer entspricht. Unabhängig von diesen Bedürfnissen und dem individuellen Geschmack sollten bei der Gestaltung eines Gartens einige grundlegende Aspekte berücksichtigt werden.
Die Ausgangslage prüfen
Jeder Garten ist anders, nicht nur in Bezug auf die Größe, sondern vor allem was den Zustand betrifft. Während manche sich bereits in einem guten Zustand befinden und nur Kleinigkeiten gemacht werden müssen, sind andere noch Brachland oder sollen umgestaltet oder neu gestaltet werden.
Die Basis einer Gartengestaltung ist eine gründliche Planung. Hier spielen vor allem die Flächenaufteilung, eine Auswahl standortgeeigneter Pflanzen, sowie die Integration praktischer Elemente wie Zäune, Sitzbereiche oder auch Spielflächen. Dazu empfiehlt sich in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme, in der sonnige und schattige Bereiche, die Bodenbeschaffenheit oder auch Bäume, Pflanzen und bauliche Elemente, die erhalten bleiben sollen, festgehalten werden. Anschließend kann man ein konkretes Nutzungskonzept entwickeln.
Pflegebedarf gering halten
Gartengestaltung ist keinesfalls eine einmalige Aufgabe, sondern erfordert regelmäßige Pflege und Aufmerksamkeit. Wie viel Aufwand und Zeit dafür nötig sind, lässt sich aber durchaus schon bei der Planung und dem Anlegen des Gartens beeinflussen. Durch die bewusste Auswahl von Pflanzen mit geringem Pflegebedarf, langlebigen und wetterfesten Materialien und Gestaltungselementen sowie eine durchdachte Anordnung der einzelnen Bereiche lässt sich der Pflegeaufwand stark reduzieren. Darüber hinaus werden auch einige Gartengeräte für die regelmäßige Pflege benötigt, in den meisten Fällen zählt dazu zunächst einmal ein Rasenmäher. Je nach Größe, Lage und Beschaffenheit der Rasenfläche eignen sich unterschiedliche Modelle.
Geräte wie etwa der akkubetriebene EGO Rasenmäher eignen sich sowohl für kleine, als auch für größere Rasenflächen, andere sind entweder auf kleine oder große Flächen ausgelegt.
Wie soll der Garten genutzt werden?
Je nach individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen kann ein Garten verschiedene Bereiche beinhalten: Ein Spielbereich für Kinder mit Schaukeln oder Sandkasten, eine Terrasse oder ein Sitzbereich zum Entspannen, ein Gartenteich oder auch ein kleiner Gemüse- und / oder Kräutergarten. Anhand der funktionalen Nutzung der einzelnen Gartenbereiche können die Flächen sinnvoll aufgeteilt werden.
Gartengestaltung ist immer individuell
Wenn das Konzept steht, kann die eigentliche Gartengestaltung beginnen. Nun gilt es, passende Pflanzen auszuwählen und andere praktische, funktionale Elemente zu integrieren. Gartenbeleuchtung schafft zusätzliche Atmosphäre und Sicherheit in den Abend- und Nachtstunden, Wege können die einzelnen Zonen miteinander verbinden und Zäune, Hecken oder auch eine Mauer, den Garten vom Außenbereich abtrennen und die Privatsphäre erhöhen und Sitzbereiche, Feuerstellen oder auch Terrassen ermöglichen ein geselliges Beisammensein.
Es ist nicht notwendig, einen Garten zwangsläufig „an einem Stück“ zu gestalten. Unter Umständen kann es durchaus sinnvoll sein, mit dem Anlegen der Rasenfläche und falls gewünscht der Einzäunung des Gartens zu beginnen, und die anderen Bereiche Stück für Stück anzugehen. So kann der Rasen zu einer kräftigen Fläche anwachsen und bildet eine solide Grundlage für die weitere Gartengestaltung. Während der Rasen wächst, bleibt ausreichend Zeit, um Beete anzulegen, Wege anzulegen und alle anderen Elemente in Ruhe anzugehen.