Pressemitteilung SV Sandhausen vor dem Heimspiel gegen die „Schanzer“ aus Ingolstadt
„In allen Bereichen auf Augenhöhe“
Sandhausen. Am kommenden Freitag, den 19. Oktober, empfängt der SV Sandhausen am zehnten Spieltag der 2. Liga den Tabellenachtzehnten FC Ingolstadt. Anpfiff im BWT-Stadion am Hardtwald ist um 18:30 Uhr.
Ausgeprägtes Vertrauensverhältnis
„Zunächst einmal muss ich mich für die überaus freundliche Aufnahme und die offene Art bedanken, die mir hier in den ersten Tagen entgegengebracht wurde“, eröffnete der neue Chef-Trainer Uwe Koschinat die heutige Pressekonferenz. „Und das, obwohl die Meisten einen Trainerwechsel eher mit etwas Negativem verbinden.“ Dabei hob der 47-Jährige vor allem das Trainerteam um Co-Trainer Gerhard Kleppinger hervor, mit dem er sehr schnell ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis aufbauen konnte. „All diese kleinen Erkenntnisse müssen für mich ein rundes Bild ergeben, um kurzfristig für das Spiel gegen Ingolstadt, aber natürlich auch mittelfristig die richtigen Entscheidungen in die Wege zu leiten.“
Paqarada und Gíslason wieder im Training
Auch mit der Mannschaft konnte Koschinat bereits viele Gespräche führen. Einer der Ersten war Ken Gipson, der sich nach seinem Bänderriss in der Schulter nach wie vor im Reha-Training befindet. Gestern unterhielt sich der Fußballlehrer mit Nejmeddin Daghfous. „Die Physios haben mir erzählt, dass sie Nej fast schon etwas bremsen müssen“, so Koschinat. Bei einer zweiten Kreuzbandverletzung müsse man besonders vorsichtig sein. Torhüter Marcel Schuhen befindet sich derweil nach seinem Riss des Syndesmosebandes im linken Fuß ebenso im Reha-Training, wie Tim Knipping nach seinem Unterschenkelbruch. Wieder bei der Mannschaft und im Training sind Leart Paqarada und Rúrik Gíslason nach ihren Länderspielreisen mit dem Kosovo bzw. Island.
Wegweisende Partie
Somit stehen sie auch für die bevorstehende Aufgabe zuhause gegen die Schanzer zur Verfügung. „Ingolstadt ist mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet“, weiß Koschinat. Der Trainerwechsel zu Alexander Nouri habe dabei noch nicht den erwünschten Effekt gebracht, wodurch die Drucksituation noch einmal eine ganz andere sei, als beim SV Sandhausen. „Dennoch kann das am Freitag eine wegweisende Partie sein. Auch wir haben uns die aktuelle Konstellation anders vorgestellt. Am Freitag treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich in allen Bereichen auf Augenhöhe bewegen. Wer aus diesem Spiel als Sieger hervorgeht, der kann zumindest kurzfristig Schwung aufnehmen und sich von der größten Belastung befreien.“
Zugesandt vom SV Sandhausen – Presseabteilung
Pressemitteilung SV Sandhausen vor dem Heimspiel gegen die „Schanzer“
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