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Kulturerhaltung in Baden – Mundartwettbewerb „De gnitze Griffel“ ausgeschrieben

26. Februar 2021 | Allgemeines, Das Neueste, Gesellschaft, Kultur & Musik, Orte, Rhein-Neckar-Kreis, ~ Umland, ~~ Überregional

Mundartwettbewerb „De gnitze Griffel“ ausgeschrieben

Texte oder Lieder in den Dialekten des Regierungsbezirks Karlsruhe gesucht

Wer Freude an der Mundart hat und in seinem Dialekt kreativ sein möchte, kann sich wieder am Wettbewerb „De gnitze Griffel“ beteiligen. Der Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Karlsruhe hat erneut den bekannten Mundartwettbewerb ausgeschrieben. Gesucht werden diesmal Gedichte, Geschichten, Szenen oder Lieder zu dem Motto „Sponnende und entsponnende Lebensmittel: Freizeit, Sport, Kultur“. Hintergründiges, Humorvolles und Zeitgenössisches ist erwünscht, ebenso können Erinnerungen Ideen liefern. Einsendeschluss für die Teilnahme am „Gnitzen Griffel“ ist der 10. Mai 2021.

Mitmachen dürfen alle Personen, die im Regierungsbezirk Karlsruhe leben oder geboren sind, also Menschen aus den Land- und Stadtkreisen von Mosbach über Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe, Pforzheim bis Rastatt, Bühl, Calw und Freudenstadt. Es können Texte in all jenen Mundarten verfasst werden, die im Regierungsbezirk heimisch sind.
Wichtig: Die Einsendungen dürfen noch nicht veröffentlicht sein – auch nicht im Internet.

Bei der neuen Ausgabe kann sich jeder Einsender mit zwei Texten oder Liedern beteiligen. Diese werden von einer Fachjury unter Vorsitz von Thomas Liebscher anonymisiert bewertet. Gedichte, Erzählungen oder Szenen dürfen eine bestimmte Länge nicht überschreiten. Für Projekte von Schulklassen oder von jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird ein Sonderpreis verliehen. Den Siegern in drei literarischen Sparten und dem nach Rudolf Stähle benannten Sonderpreis winken Preise von insgesamt 7.500 Euro. Die Wettbewerbsbedingungen sind zu finden unter https://www.ak-heimatpflege-ka.de/. Die Adresse für Einsendungen lautet: Arbeitskreis Heimatpflege, Regierungsbezirk Karlsruhe, RP Karlsruhe, Referat 23, 76247 Karlsruhe. Telefonische Auskünfte zu dem alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb gibt es, bis auf mittwochs, unter der Telefonnummer (0721) 926-2326.

Bei einem Mundartabend in Bruchsal werden im Herbst die besten Beiträge vorgestellt und die Preisträger gewürdigt.

Mundartwettbewerb Teilnahmebedingungen 2021
Teilnahmeberechtigung, Mundarten und Sparten

Teilnahmeberechtigt sind alle, die im Regierungsbezirk Karlsruhe geboren oder wohnhaft sind. Zum Regierungsbezirk gehören die Landkreise Neckar-Odenwald, Rhein-Neckar-Kreis, Karlsruhe, Enzkreis, Calw, Freudenstadt und Rastatt sowie die kreisfreien Städte Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden. Die Beiträge für den „Gnitzen Griffel“ müssen in einer der heimischen Mundarten des Regierungsbezirks oder in einer Mundart der hier lebenden Heimatvertriebenen verfasst sein.
Es können Beiträge in drei Sparten eingereicht werden:
• Gedichte
• Erzählungen (Geschichten bzw. Prosa) und Szenen
• selbstgetextete und komponierte Lieder.
Nur unveröffentlichte Beiträge
Bereits in früheren Jahren eingereichte Beiträge dürfen nicht erneut eingesandt werden. Mit der Einsendung erklären die Teilnehmer ausdrücklich, dass ihre Texte oder Lieder noch nicht veröffentlicht sind, auch nicht im Internet. Die Beiträge müssen außerdem bis zur Bekanntgabe der Wettbewerbssieger 2021 unveröffentlicht bleiben.
Themen, Anzahl und Länge der Beiträge
Der Wettbewerb 2021 hat das Thema: Sponnende und entsponnende Lebensmittel: Freizeit, Sport, Kultur.
Jede/r Teilnehmer/in kann insgesamt zwei Werke einreichen. Entweder in einer Sparte oder in zwei verschiedenen Sparten. Dabei müssen bei jedem Werk die nachfolgenden Längenvorgaben eingehalten werden. Die Textlängen dürfen also nicht addiert und geteilt werden.
Für die Länge der in Maschinenschrift einzureichenden Texte gelten folgende Regeln:
• Gedichte dürfen bis zu drei maschinengeschriebene DIN A4 Seiten
• Geschichten (Prosa) und Szenen dürfen vier maschinengeschriebene DIN A4 Seiten mit jeweils 1,5-zeiligem Zeilenabstand und einer Schriftgröße von mindestens 10 Punkten umfassen. Das entspricht bei 45 Zeilen, mit sinngebenden Absätzen, pro Seite und gängiger Schrift maximal 4000 Zeichen. Es dürften deshalb 16 000 Zeichen inklusive Leerzeichen insgesamt nicht überschritten werden.
• Musiktitel können Sie wahlweise auf CD oder in einem gängigen Format elektronisch hier mit Titel einreichen. Den aktivierten Link zum elektronischen Speicherplatz finden Sie in den Ausschreibungsbedingungen auf der Startseite der Homepage www.ak-heimatpflege-ka.de
Einsendung und Preise
Die Beiträge sind anonym einzusenden, nur mit einem Titel und der Spartenbezeichnung versehen, ohne Unterschrift oder Namenskürzel. Das gilt auch für Musik. In einem Begleitschreiben geben Sie bitte unter demselben Titel (oder den Titeln, bei zwei Texten) Ihren Namen, Anschrift, Telefonnummer und möglichst eine E-Mail Adresse an. Es ist nötig, dass Sie unterschreiben. Damit erklären Sie, dass Sie Urheber/in der Werke sind, es also Ihre eigene kreative Leistung ist und die Beiträge zudem noch unveröffentlicht sind. Bei Beiträgen von Musikgruppen muss erkennbar sein, wer einzeln oder gemeinsam Urheber (Komponist und/oder Texter) des Werks ist. Ein eventueller Preis wird dann an eine oder mehrere Personen verliehen, ohne dass sich das Preisgeld erhöht.
Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Beiträge mit Titel und Spartenbezeichnung elektronisch in einer Word-Datei des Formats „docx“ und zusätzlich als PDF-Datei
an die E-Mail Adresse: [email protected] einzusenden. Die Einsendungen werden ohne Kontakt-daten, Absenderangaben und Unterschrift an die Jury weitergeleitet.
Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 7.500 Euro ausgestattet. Je Sparte
sind für einen 1. Preis 1.000 Euro, für einen 2. Preis 750 Euro und für einen 3. Preis 500 Euro ausgelobt.
Weitere Teilnehmer und ihre Beiträge können durch eine „lobende Erwähnung“ gewürdigt werden, die nicht mit einem Preisgeld verbunden ist.
Rudolf-Stähle-Preis
Als Sonderpreis wird der Rudolf-Stähle-Preis mit einem Preisgeld bis zu 750 Euro ausgeschrieben.
Er wird an ein kreatives Mundart-Projekt von Schülerinnen und Schülern, Schulklassen, Kursen oder Arbeitsgemeinschaften, für einen Beitrag eines jungen Künstlers bis 25 Jahre (bitte Alter angeben) oder für eine sonstige außergewöhnliche Einsendung vergeben. Der Rudolf-Stähle-Preis kann geteilt werden. Ansonsten gelten die bisher genannten Bedingungen. Sollte das Mundartprojekt von Schülerinnen und Schülern auch andere als textliche Darstellungsformen beinhalten, ist eine kurze zusammenfassende Dokumentation einzureichen.
Entscheidung und Preisverleihung
Über die Einhaltung der Wettbewerbsregeln, die Vergabe der Preise sowie die Aufteilung und/oder Staffelung der Preisgelder entscheidet eine unabhängige Fachjury in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle des Arbeitskreis Heimatpflege. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Wettbewerbssieger werden voraussichtlich im August 2021 bekannt gegeben.
Beim Mundartabend am 2. Oktober 2021 im Rechbergsaal in Bruchsal wird die Regierungspräsidentin die Preisverleihung vornehmen. Dabei werden die Gewinner ihre prämierten Beiträge persönlich präsentieren. Bei längeren Prosatexten wird der AKH die Preisträger bitten, Kürzungen beim Vortrag vorzunehmen oder solche vorschlagen.
Die/der Autor/in erklärt sich mit der honorarfreien Veröffentlichung ihres/seines Beitrages oder von Auszü-gen hieraus im Zusammenhang mit dem Mundartwettbewerb und der Veröffentlichung von Fotos am Mundartabend einverstanden.
Die Einsendungen sind zu richten an:
Arbeitskreis Heimatpflege Regierungsbezirk Karlsruhe e. V.
Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 23, 76247 Karlsruhe.
Oder elektronisch an die E-Mail Adresse: [email protected]
Einsendeschluss ist am Montag, 10. Mai 2021 Es gilt das Datum des Poststempels.
Weitere Auskünfte gibt es außer mittwochs telefonisch unter der Nummer 0721/926 2326. Die Ausschreibung findet sich auch unter www.ak-heimatpflege-ka.de oder www.rp-karlsruhe.de


Alle Teilnehmer werden über den Ausgang des Wettbewerbs informiert. Von Rückfragen zum Wettbewerbsergebnis vor August bitten wir abzusehen

Zugesandt von Clara Reuß Pressestelle
Regierungspräsidium Karlsruhe
   

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