Unterzeichnung einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung – zum Starkregenrisikomanagement

Vorne v.l. Dirk Elkemann, Jens Spanberger und Sibylle Würfel. Hinten v.l. Felix Geider, Klaus Detlef Huge, Thomas Glasbrenner, Frank Burkard und Peter Seithel.
Starkregenniederschläge haben in den letzten Jahren in einigen Gemeinden zu großen Schäden geführt. Auch die daraus resultierende Überlastung der Kanäle kann zu Überflutungen in den Siedlungsbereichen führen.
Zur Verhinderung möglicher Schäden sollten die Kommunen geeignete Strategien und Anpassungsmaßnahmen treffen.
Im Rahmen der kommunalen Vorsorgeplanung fördert das Land Baden-Württemberg eine Gefährdungserkundung durch Starkregen sowie die Erstellung eines Konzeptes mit 70 %. Die fachliche Begleitung übernehmen die unteren Wasserbehörden.
Die Städte und Gemeinden Bad Schönborn, Kronau, Malsch, Dielheim, Östringen, Mühlhausen, Rauenberg und Wiesloch haben einen Kooperationsverbund gegründet und ein gemeinsames kommunales Starkregenrisikomanagement in Auftrag gegeben.
Die Unterzeichnung des Vertrages war bereits im November 2019, also vor „CORONA“ damit keine falschen Vermutungen zur Abstandregelung diskutiert werden!
Zur Unterzeichnung einer öffentlichen-rechtlichen Vereinbarung konnte Bürgermeister Jens Spanberger die Bürgermeister des Kooperationsverbunds sowie Herrn Dr. André Assmann und Herrn Dr. Stefan Jäger der beauftragten Firma geomer GmbH aus Heidelberg begrüßen.
Mittlerweile wurde die Genehmigung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung durch das Regierungspräsidium Karlsruhe erteilt und auch der Förderbescheid liegt inzwischen vor.
Die Firma geomer GmbH hat nun begonnen ein Konzept für das Starkregenrisikomanagement zu erstellen.
Zugesandt von der Gemeinde Mühlhausen