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Effiziente Notfallketten wichtiger denn je: Warum Unternehmen und öffentliche Einrichtungen aufrüsten müssen

12. Mai 2025 | Informationen

Funktionierende Notfallketten rücken im Unternehmensalltag oft in den Hintergrund. Im besten Fall kommen sie nämlich nie zum Einsatz. Doch viele Betriebe und öffentliche Einrichtungen sehen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert und hätten hier Handlungsbedarf. Mit einer modernen Alarmierungssoftware lässt sich der Notfallplan auf ein digitales und zuverlässiges Level heben.

Kommunikation im Notfall muss schnell und reibungslos ablaufen

Wenn keine Ausnahmesituation herrscht, verläuft die Kommunikation in Unternehmen heutzutage reibungslos. Die Kommunikation erfolgt über etablierte Kanäle und trotz mancher Schnittstellen kommen Nachrichten in Echtzeit an. Aber sobald eine Störung außerhalb des Normalbetriebs auftritt, geraten die gewohnten Abläufe ins Wanken. Sei es durch einen Stromausfall, einen technischen Defekt oder eine externe Bedrohung. Damit die Notfallkette hier zeitnah in Gang gesetzt werden kann, braucht es die passende Alarmierungssoftware für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Die Alarmierung per Telefon oder E-Mail funktioniert zwar theoretisch. Zuständigkeiten sind in der Praxis dann aber häufig unklar, Nummern sind veraltet oder Mitarbeiter nicht erreichbar. Aus diesem Grund basieren aktuelle Softwarelösungen auf einer automatisierten Alarmierung, die mehrere Kanäle nutzt. Dabei werden zudem hinterlegte Kontakte alarmiert, die je nach Bedrohungslage sofort involviert werden müssen.

Proaktives Handeln ist gefragt

Die Alarmierungssoftware muss laufen, bevor man sie in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen benötigt. Doch häufig wird erst nach einem Problem an die Installation gedacht. Nahezu jedes Unternehmen kann von einer bestimmten Bedrohungslage betroffen sein. Ob wütender Kunde oder Brand im Lager, nur mit einer funktionierenden Notfallkette lassen sich die Auswirkungen möglichst gering halten. Auch die Frage, ob die Lösung lokal gehostet wird oder aus der Cloud stammt, ist von Bedeutung. In sicherheitskritischen Bereichen ist On-Premise häufig der Standard. Behörden oder Energieversorger können sich externe Datenlecks nicht erlauben und haben auch problemlos die Mittel, die teurere Variante zu wählen. Für viele Unternehmen hingegen sind die ohnehin sehr sicheren Cloud-Lösungen in Hinblick auf Skalierbarkeit und ortsunabhängigen Zugriff die bessere Wahl.

Mit Notfallübungen lassen sich Situationen entschärfen

Selbst die beste Alarmierungssoftware sollte aber nicht nur in echten Ausnahmesituationen zum Einsatz kommen. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter für den Notfall geschult werden und so möglichst gelassen in alle Gefahrensituationen gehen können. Mit regelmäßigen Trainings wird dafür gesorgt, dass alle Personen im Ausnahmefall wissen, was sie zu tun haben. In gewissen Bereichen kann es auch sinnvoll sein, in zusätzliche Trainings zu investieren. Wenn Mitarbeiter in gefährlichen Situationen deeskalierend einwirken können, muss die Notfallkette oft gar nicht erst in Gang gesetzt werden. Dennoch kann es in solchen Situationen schnell hektisch werden. Daher ist es wichtig, dass die Alarmierungssoftware ein möglichst simples Interface bietet. Klare Struktur und Alarm mit nur einem Klick gehören zum Standard einer jeden empfehlenswerten Software.

Externe Behörden mit in die Alarmkette einbinden

In vielen Fällen endet eine Notfallkette nicht beim Vorgesetzten. Polizei, Feuerwehr oder auch Rettungsdienste müssen bei bestimmten Vorfällen schnell eingebunden werden. Eine moderne Alarmierungssoftware erlaubt es, externe Kontakte direkt in den Eskalationsplan zu integrieren. Dabei ist es jedoch wichtig, auf abgestufte Zugriffsrechte und klar definierten Rollen zu achten. So können Notfälle deutlich schneller und koordinierter bewältigt werden, ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Gleichzeitig ist es wichtig zu beachten, dass nicht mehrere Personen gleichzeitig die externen Behörden alarmieren. Doch auch in diesem Fall bieten moderne Softwarelösungen bereits Abhilfe. Sobald Polizei, Feuerwehr oder auch Rettungsdienste einmal kontaktiert wurden, wird für eine bestimmte Zeit eine automatische Sperre aktiviert.

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