Es gibt unendlich viele Brillenformen, auf die man mittlerweile zurückgreifen kann. Doch eine Form sticht als immer wieder zum Vorschein kommend und Evergreen hervor: Die runde Brille. Sie gab es schon recht früh seit Beginn der Brillenkonstruktion und Anfertigung und es war die erste Form eines Brillengestells und genauso und unverändert gibt es sie noch heute. Viele tragen nur diese Form und es kommt ihnen kein anderes Gestell und keine andere Form auf die Nase und vor die Augen. Andere wiederum tragen sie nur als Sonnenschutz und zum täglichen Bedarf dann eher eckige Formen und Varianten.
Dennoch, die runde Brille ist allgegenwärtig und erfreut sich immer wieder in wiederkehrenden Zyklen wachsender Beliebtheit. Sie ist meist mit einem filigranen Gestell konstruiert und teils auch getönten Gläsern. Als Sonnenbrille hat sie nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert und wird weltweit häufig am Strand getragen. Besonders sind es die Männer, die gern diese Form der Brille tragen, aber auch Frauen sieht man besonders im Sommer zu Hauff mit einem runden Brillengestell als coolen Sonnenschutz. Es gibt sogar ganz bestimmte, namhafte Hersteller, die sich ganz und gar auf die Konstruktion runder Brillen entschieden haben und anbieten.
Vorteile der Form an sich
Grundlegend ist die runde Brille meist sehr leicht. Die Gestelle für diese Formen sind dünn und filigran. Man spürt sie kaum und sie verfügen grundsätzlich über ein sehr geringes Eigengewicht. Die Form umschließt im Idealfall lediglich die Augenhöhle und bedeckt nicht das ganze Augenumfeld, was sie zu einer sehr minimalistischen, schlanken Brille erscheinen lässt, die aber dennoch das Wichtigste bedeckt und als Sehhilfe auf jeden Fall ihre Dienste tut. Gerne wird die runde Brille als Brille für alle Zwecke genutzt, vielleicht weil sie so schmal und leicht ist. Als Sehhilfe und gleichzeitig auch mit getönten Gläsern als Sonnenbrille zugleich. Wer nicht viel Brille im Gesicht tragen möchte und so wenig wie möglich vom Gesichtsfeld durch die Brille bedeckt haben möchte, fährt meist mit einem runden Gestell am besten.
Wann entstand die erste runde Brille?
Richtig berühmt wurden die runden Brillen mit regenbogenfarbenen Gläsern, den Teashades, in den 60er und 70er Jahren. Denn besonders in der Hippieszene trugen viele diese Brillen, aber auch Stars wie Janis Joplin oder John Lennon. Beide wurden mit diesen Brillen vereint angesehen und man konnte sich in dieser Zeit beide nicht ohne diese besonderen Brillen vorstellen, allen voran John Lennon. Er trug auch weitere Nachfolgemodelle als Sonnenbrille und Alltagsbrille grundsätzlich immer in runder Form. Aber auch andere Stars, wie Elton John beispielsweise, trugen oft nur diese Form, oder auch in der jetzigen Zeit Johnny Depp und Tom Cruise. Als Fliegerbrille war sie als Sonnenschutz sehr bekannt und auch die Biker trugen gerne diese Brille Denkt man an den legendären Film „Top Gun“, sieht man Tom Curise zwar als Hauptakteur des Films nicht mit einer klassischen runden Brille, sondern einer abgewandelten Form, doch der Ursprung der runden Brille ist klar erkennbar.