Für den Hund ist die Nutzung des Gartens oder schon allein der Terrasse eine Bereicherung. Denn somit kann er auf einen erweiterten Lebensraum zurückgreifen und sich noch mehr bewegen. Damit es dem Hund nicht nur innerhalb der vier Wände gut geht, sondern auch außerhalb muss man so einiges im Vorfeld durchführen und manchmal auch umbauen und einbauen. Handelt es sich dabei um die Gestaltung der Terrasse, um diese dann so gut es möglich ist Hunde gerecht einzurichten, muss man auch hier viel Fantasie und Cleverness an den Tag bringen, um sich am Ende über das fertiggestellte Projekt zu erfreuen und wenn der Hund diesen Bereich akzeptiert und besonders gerne aufsucht, umso glücklicher ist man am Ende als umsorgender Hundehalter.
Welcher Bodenbelag ist der richtige?
Der Boden unter den Pfoten sollte nicht zu glatt, aber auch nicht zu uneben und rau sein. Am besten eignen sich robuste Terrassenplatten, die man zum Einen gut reinigen kann und zum Anderen aber auch optisch schön aussehen und gleichermaßen für den Hund als angenehmer Untergrund herhalten können. Wenn dazu die jeweilige Oberfläche etwas aufgeraut ist und nicht glatt lasiert, hat der der Hund selbst bei Feuchtigkeit und Nässe einen guten Halt und genügend Grip. Holzdielen sind auch eine schöne natürliche Sache, doch hier können sich Holzsplitter lösen und die empfindliche Hundepfote verletzen. Aber auch dass das Holz bei Nässe und über Winter stark leidet und fault, ist Fakt und spricht gegen den Einsatz von diesem Material.
Warm und wohlig
Wenn der Hund mit draußen sitzen oder liegen soll und immer Teil der Familie sein soll, muss er auch dann auf der Terrasse einen geeigneten Platz vorfinden können, der weich und angenehm für ihn ist. Am besten sind hier klassische Hundebetten als Untergrund, die es in verschiedenen Größen gibt. Sie sind meist aus einem sehr robusten Material und lassen sich abwaschen, oder der Bezug ist abnehmbar und waschbar. Im Winter oder Herbst, oder auch dann wenn der Hund vielleicht in die Jahre gekommen ist und die müden Knochen sich bemerkbar machen, kann man vorbeugen. Ein guter Deckenheizstrahler hat hier schon Wunder bewirken können. Er gibt etwas Wärme für den Hund ab und diese kann man auch selbst nutzen, wenn man an Herbsttagen und Co. draußen auf der Terrasse sitzen möchte. Zum Liegen und Schlafen, Sitzen und Dösen gibt es mittlerweile für Hunde eine gigantische Auswahl an unterschiedlichsten Hundekörben, Betten und Co. Mehr dazu findet man mitunter auch bei Hunde-Welt.
Windschutz nicht vergessen
Der Hund sollte, wie auch wir gerne, in einer windgeschützten Ecke liegen und sitzen können. Hier ist es nicht verkehrt, wenn man beispielsweise Windbrecher in Form von bepflanzten Kübeln mit Gräsern oder Bambus beispielsweise so auf der Terrasse platziert, dass auf diese Weise der Wind gebrochen wird. Das Gleiche kann man dann auch als Sichtschutz anbringen, um die neugierigen Blicke der Nachbarn zum Einen draußen halten zu können und aber auch die Außenreize für den Hund so gering wie möglich halten zu können.