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Das Handy als digitale Geldbörse

15. Dezember 2019 | Uncategorized

Heutzutage kann man schon ohne eine Berührung seinen Einkauf im Laden bezahlen. Doch das ist nicht nur mit der Bankkarte möglich, sondern auch mit dem Smartphone. Es sieht also ganz danach aus, als würde das Smartphone zu einem digitalen Portemonnaie werden – und somit noch mehr an Bedeutung gewinnen. Man könnte meinen, ohne dem Smartphone bald nicht mehr existieren zu können. Mit Apple Pay wurde im vergangenen Jahr zudem noch ein weiterer Anbieter eingeführt, um seinen Einkauf digital bezahlen zu können. Jedoch kann der Dienst aus dem Hause Apple bei einigen Banken erst seit Ende 2019 in Anspruch genommen werden.

Bankkarte oder Smartphone? Es gibt keinen Unterschied

Die Deutschen, die ansonsten gegenüber neuen Entwicklungen sehr kritisch eingestellt sind, haben sich durchaus für das Bezahlen mit dem Smartphone begeistern lassen können. Im Rahmen des Safer Internet Days wurde mit Verbrauchern über die vielen Chancen des mobilen Bezahlvorgangs diskutiert, wobei es auch um die Frage ging, wie man sich vor möglichen Risiken schützen kann. Denn letztendlich bringen neue technische Errungenschaften natürlich auch ein paar Gefahren mit sich, die leider immer wieder von Seiten der Nutzer außer Acht gelassen werden.

Das Bundesverbraucherschutzministerium hat zur Veranstaltung im dBB Forum Berlin geladen und hat mit Deutschland sicher im Netz (kurz: DsiN) zahlreiche Fragen der Gäste wie Besucher beantwortet, die sich über die neuesten Möglichkeiten wie auch möglichen Gefahren informieren wollten.

So hat DsiN darauf hingewiesen, dass es keinen wesentlichen Unterschied zwischen der Kartenzahlung sowie dem Bezahlen mit dem Smartphone gibt – das Risiko, das hier besteht, ist in beiden Fällen gleich hoch (oder um es positiv zu formulieren: gleich niedrig). Zudem sei, anders als wenn Bargeld verloren wird, der Verlust des Smartphones nur halb so dramatisch, weil nämlich digitale Wallets wesentlich besser geschützt seien. Jedoch ist es dennoch wichtig, sich an ein paar Grundregeln zu halten, damit die paar kleinen Risiken, die von der neuen Technologie ausgehen, reduziert werden können. Vor allem auch auf Grundlage der Betrachtung, dass der Bezahlvorgang mit dem Smartphone natürlich auch digitale Spuren hinterlässt.

Android oder iOS?

Wird mit dem Smartphone bezahlt, so kommt die sogenannte „Near Fiel Communication“ zum Einsatz. Dabei handelt es sich um die NFC-Technologie, die schon seit mehreren Jahren verwendet werden kann. Heutzutage gibt es kaum noch ein Smartphone, in dem kein NFC-Chip verbaut worden ist. Auch gibt es immer mehr Kassenterminals, die mit der entsprechenden Technologie ausgestattet wurden, damit die Konsumenten dann kontaktlos mit dem Smartphone bezahlen zu können.

Möchte man mit seinem Smartphone bezahlen, so ist in weiterer Folge zu berücksichtigen, dass es einen Unterschied zwischen Apple wie Android gibt. Die für den Bezahlvorgang erforderliche NFC-Funktechnik wird von Apple immer nur für das eigene System freigegeben. Somit können Apple-Nutzer nur mit Apple Pay bezahlen. Anders hingegen, wenn man Android nutzt. Denn neben der Google Pay-App gibt es auch die Möglichkeit, die bankeigenen Apps zu nutzen. Das heißt, man muss nicht unbedingt auf Google Pay zugreifen.

Wie wird das Smartphone zum digitalen Portemonnaie?

Möchte man seinen Einkauf mit dem Smartphone bezahlen, so muss man die entsprechende App installiert und eine Bankomat- oder Kreditkarte hinterlegt haben. Das heißt, es sind hier doch ein paar kleinere Vorbereitungen zu treffen, bevor man mit seinem Smartphone die Rechnung im Supermarkt bezahlen kann.

Der Bezahlvorgang selbst mag keine große Herausforderung sein. Man aktiviert die App, hält das Smartphone zum Terminal und bestätigt entweder per Fingerabdruck oder Face-ID. Der Betrag wird dann sofort vom in der App hinterlegten Konto abgebucht.

Das Prinzip erinnert dabei an den kontaktlosen Bezahlvorgang mit der Bankkarte. Auch hier wird die Bankkarte nur zum Terminal gehalten und der Betrag dann in weiterer Folge abgebucht. Am Ende scheint sich nur das Gerät zu verändern – man hat also die Bankkarte mit dem Smartphone getauscht.

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