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Bruchsal: 2100 Stunden Arbeitseinsatz für den Bruchsaler Fasnachtsumzug

20. Februar 2023 | Bruchsal, Das Neueste, Kultur & Musik

Stadt Bruchsal scheut keine Kosten und Mühen

Bruchsal (PM) | „Nach zweijähriger Zwangspause war es für uns als Stadt wichtig, dass der Fasnachtsumzug stattfinden kann. Auch ohne die Personalkosten der Verwaltungsmitarbeitenden wurden insgesamt 50.000 Euro aus dem städtischen Haushalt aufgewendet, damit das närrische Treiben durch Bruchsals Gassen ziehen kann““, so Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Am vergangenen Sonntag fand der 55. Bruchsaler Umzug statt. 20.000 Besucher/-innen waren dabei und riefen im Chor mit den rund 2.000 Umzugsteilnehmer/-innen „Brusl Ahoi“.

Um das Ganze wieder in seinem gewohnten Rahmen stattfinden zu lassen, war die Stadt Bruchsal im Vorfeld nicht untätig. In Vorgesprächen und Einsatzbesprechungen wurden vor Wochen die
organisatorischen Vorbereitungen mit allen Beteiligten getroffen. Der Baubetriebshof war seit vergangener Woche mit dem Aufbau beschäftigt, dazu gehörte unter anderem Halteverbotsschilder und Absperrungen aufzustellen, Toilettenwagen anzuschließen und der Aufbau der Bühne am Schönbornplatz. Das Ordnungsamt hatte zusammen mit dem Komitee Bruchsaler Fasnachtsumzüge (KBF) als Veranstalter ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet mit dem der Umzug ohne größere Zwischenfälle über die Bühne gehen sollte. Nach dem Umzug mussten die Sicherheitsgitter wieder abgebaut werden und vor allem die verschiedenen Bereiche noch spätabends von großen Mengen Müll gesäubert werden, die die Narrenschar hinterlassen hat.

Damit der Umzug reibungslos ablaufen konnte, waren allein 260 Helfer/-innen aus Stadtverwaltung, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten im Einsatz. Am Einsatztag direkt wurden dafür rund 1600 Stunden aufgewendet, insgesamt waren alle Helfer/-innen inklusive Vorbereitungszeit an die 2100 Stunden im Einsatz. „Ich möchte meinen Mitarbeiter/-innen und allen weiteren Beteiligten ein großes Dankeschön aussprechen. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz hätte der Fasnachtsumzug in der Form nicht stattfinden können“, sagte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Sie dankte auch dem KBF und dessen vielen helfenden Händen und hofft, dass auch im nächsten Jahr in bewährter Zusammenarbeit der 56. Umzug durch Bruchsaler Straßen zieht.

In diesem Jahr war erneut ein Jugendschutzteam unterwegs, bestehend aus vier Polizeibeamten des Bruchsaler Polizeireviers, zwei Teamfighter (die Schülerinnen Alessia Imperiale und Lea Stein von der Käthe-Kollwitz-Schule Bruchsal) und Verena Fuhrmann, Amt für Familie und Soziales. Ihre Aufgabe war es mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, um Alkoholprävention direkt vor Ort zu betreiben. Alkoholisierte Jugendliche wurden direkt zu den Rettungskräften mitgenommen, dort versorgt und von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt. Beide Schülerinnen der Käthe-Kollwitz-Schule fanden es interessant am Bruchsaler Faschingsumzug teilzunehmen, da sie normalerweise mit diesem Konzept an Schulen „Peer to Peer“ aufklären. Weniger schön war jedoch die Tatsache, dass eine der Schülerinnen von einer Spraydose an der Stirn getroffen wurde und kurzzeitig selbst von den Rettungskräften versorgt werden musste.

Quelle: Stadt Bruchsal

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