Ortsbefahrung der Feuerwehr am 23. November
Nachdem in diesem Jahr bereits Probebefahrungen der Feuerwehr in Heidelsheim und Büchenau durchgeführt werden konnten, war die Freiwillige Feuerwehr – Abt. Helmsheim, vertreten durch Abteilungskommandanten Specht – gemeinsam mit Frau Ortsvorsterin Grath und Mitarbeitenden des städtischen Ordnungsamt im Helmsheimer Straßennetz unterwegs.
Im Zuge der abendlichen Kontrollaktion wurden auch in Helmsheim beengte Bereiche, in denen die Feuerwehr mitunter durch parkende Fahrzeuge an einer ungehinderten Durchfahrt im Einsatzfalle gehindert werden könnte, probeweise befahren. Verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge wurden sanktioniert oder in „Grenzfällen“ mittels „gelber Hinweiszettel“ auf ein Fehlverhalten hingewiesen.
Das Ordnungsamt weist daher erneut darauf hin, dass etwaige Verzögerungen oder Behinderungen durch unrechtmäßig abgestellte Fahrzeuge im Ernstfall Menschenleben kosten können. Nach den Vorgaben der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) ist auf der Fahrbahn eine Mindestbreite von 3,05 m freizuhalten. Ist die Durchfahrt enger, gilt ein gesetzliches Haltverbot. Ebenfalls problematisch und immer wieder beschwerdeträchtig ist das Parken von Fahrzeugen auf Gehwegen, das nach der StVO grundsätzlich nicht erlaubt ist. Allenfalls geduldet werden kann das Gehwegparken, sofern mindestens eine Restgehwegbreite von 1,50 m verbleibt.
Beim Parken ist weiterhin darauf zu achten, dass Fahrerinnen und Fahrer das Kfz platzsparend einparken, damit der ohnehin schon knapp bemessene Parkraum besser ausgenutzt werden kann. In der Melanchthonstraße, in der bereits ein Parkierungskonzept umgesetzt wurde, mussten im Laufe des Kontrollabends zwei große Fahrzeuge beanstandet werden, die jeweils über zwei markierte Stellplätze hinaus abgestellt waren.
Auch für die Kurpfalzstraße bei der „Alten Kelter“, die Dossentalstraße im unteren Abschnitt zwischen Kurpfalzstraße und Einmündung Karl-Friedrich-Straße sowie den Verkehrsberuhigten Bereich in der Burggrundstraße gibt es bereits Entwürfe für Parkierungskonzepte, welche die Verkehrsbehinderungen reduzieren sollen.
Quelle: Stadt Bruchsal