Bruchsal (PM) | Umwelt- und Naturkatastrophen haben in der Vergangenheit zugenommen. Um eine zeitnahe Warnung und Alarmierung der Bevölkerung bei Krisen und Katastrophen sicherstellen zu können, findet am Donnerstag, 8. Dezember, wieder der bundesweite Warntag statt. Ab 11 Uhr werden probeweise Warnsysteme (die Warn-App NINA) sowie die Sirenen ausgelöst. Neu in diesem Jahr ist, dass die Probewarnmeldung über Cell Broadcast verschickt wird. Damit wird rund die Hälfte aller Handys direkt erreicht.
Auch in Bruchsal werden in der Kernstadt und den Stadtteilen die Sirenen heulen. 44 Sirenen sind hier im Einsatz und sorgen mit ihren verschiedenen Standorten dafür, dass eine flächendeckende Warnung der Bürger/-innen sichergestellt ist. Mit diesem Testlauf werden die Warnmittel auf ihre Funktion überprüft, damit sie im Falle einer tatsächlichen Katastrophe auch voll funktionstüchtig sind. So können Verbesserungen vorgenommen und mögliche Schwachstellen ausgeräumt werden.
Ziel des bundesweiten Warntages ist, die Bürger/-innen über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren. Weitere Infos dazu gibt es unter www. warnung-der-bevoelkerung.de.
Alles rund um das Thema Katastrophen- und Bevölkerungsschutz in Bruchsal gibt es unter www.bruchsal.de/bevoelkerungsschutz
Quelle: Pressemeldung der Stadt Bruchsal