Endlich Sommer! Mit den warmen Temperaturen steigt auch die Reiselust. Ob nach Mallorca, Schweden oder Florida: Das Flugzeug ist das beliebteste Transportmittel der Deutschen, wenn es um das Reisen geht.
Doch mit der Planung des Urlaubs stellt sich auch die Frage: Wie kommt man am besten zum Flughafen? In diesem Artikel stellen wir verschiedene Optionen vor und klären die Vor- und Nachteile.
Freundschaftsdienste
„Wohl dem, der Freunde hat“: Wer von einem Freund oder Familienmitglied zum Flughafen gefahren wird, kann sich glücklich schätzen. Denn das „Privat-Taxi“ kann direkt vor dem Terminal parken und vielleicht hilft der oder die Gute sogar noch bei den Koffern.
Doch natürlich kann man nicht ohne Weiteres erwarten, dass sich ein Freund einen halben Tag Zeit nimmt, um Taxifahrer zu spielen – besonders wenn der Flughafen mehr als hundert Kilometer entfernt liegt. Deshalb ist diese Variante, zum Flughafen zu kommen, nicht für jedermann verfügbar.
Fahrt mit dem Taxi oder Minicar
Fast so gut wie die Fahrt mit dem Freund ist eine Taxifahrt zum Flughafen. Nicht umsonst ist das Taxi nach wie vor das beliebteste Transportmittel, wenn es um den Transfer zum Flughafen von Karlsruhe nach Frankfurt, Stuttgart oder Baden-Baden geht. Mit dem Taxiservice Karlsruhe wird man bequem vor der Haustür abgeholt und – ohne Zwischenstopp und ohne fremde Mitreisende – direkt vor das Terminal chauffiert.
Klar: Gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Taxi deutlich teurer. Doch wer den Urlaub komfortabel beginnen und enden lassen möchte und keinen Freund als Fahrer parat hat, für den ist das Taxi wahrscheinlich die beste Option.
Tipp: Mittlerweile gibt es auch eine etwas günstigere Alternative zu den Taxis. Mit den sogenannten Minicars bieten viele Taxiunternehmen Fahrten zu sehr günstigen Preisen an.
Die Minicars heißen nicht so, weil sie so klein sind – vielmehr handelt es sich um eine Art Mietauto mit Fahrer. Weil Minicars rechtlich gesehen keine Taxis sind, fallen sie nicht unter die Tarifbindung und sind deshalb günstiger. Außerdem zahlt man nur für die Strecke und nicht für die Zeit.
Parken am Flughafen
Mit dem eigenen Auto zum Flughafen zu fahren, ist ebenfalls recht bequem: Der Vorteil direkt von zu Hause ohne Zwischenstopp und ohne fremde Mitreisende den Flughafen ansteuern zu können, greift bei dieser Option auch.
Jedoch kann man leider nicht direkt am Terminal aussteigen. Langzeitparkplätze für mehrere Tage befinden sich nie direkt vor der „Tür“. Deshalb muss man damit rechnen, dass man die Koffer auf dem Trolley ein ganzes Stück schieben muss. Manchmal ist es auch notwendig, einen Shuttle-Bus vom Parkplatz zum Terminal zu nehmen.
Parken am Flughafen kann außerdem recht teuer werden, vor allem wenn ein längerer Urlaub geplant ist. Deshalb lohnt es sich durchaus, die Preise mit einer Taxifahrt gegenzurechnen.
Mit der Bahn zum Flughafen
Die günstigste Variante ist, mit dem Zug zum Flughafen zu fahren. Die öffentlichen Verkehrsmittel können auch noch mit der besten Umweltbilanz im Vergleich zu den anderen Optionen punkten. Doch sollen auch die Nachteile hier nicht verschwiegen werden.
Es ist nicht immer selbstverständlich, dass die Bahn pünktlich ankommt – bei einer Flugreise kann das fatal sein, weil man im schlimmsten Fall den Flieger verpasst. Deshalb sollte man bei dieser Variante unbedingt darauf achten, früh genug loszufahren.
Ein weiterer Minuspunkt bei den öffentlichen Verkehrsmitteln ist, dass man mit mehreren Gepäckstücken in teils überfüllten Zügen reisen muss. Vor allem für eine Familie mit Kindern kann das für Stress und Ärger sorgen.
Tipp: In solchen Fällen kann man die Koffer mit einem Servicedienstleister auch einige Zeit vor dem Abflug zum Flughafen vorausschicken lassen. Allerdings ist dies wieder mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Fazit
Ob nun mit der Bahn, mit dem eigenen Auto, mit dem Taxi oder dem Freund: Der Transfer zum Flughafen sollte vor allem eines sein – stressfrei und entspannt. Denn schließlich sollte der Urlaub möglichst schon auf dem Weg zum Traumziel beginnen.