Dem Fluch der Sucht und allen Nebenerscheinungen entgehen zu können, ist oftmals im Alleingang nur schlecht möglich. Doch es gibt verschiedene Methoden und auch natürliche Hilfsmittel, die den Weg in die Unabhängigkeit und Freiheit diesbezüglich erleichtern können.
Alkoholentzug – kein leichtes Spiel
Die Alkoholabhängigkeit ist meist ein ganz versteckter und heimtückischer Prozess, der erst spät als ein solcher erkannt wird. Denn was zunächst als ganz harmlos als Genuss hingenommen wird, kann sich bei Regelmäßigkeit und Menge zur Sucht entwickeln, ohne dass dies bewusst wahrgenommen wird. Erst wenn erste Entzugserscheinungen offensichtlich sind – und manchmal noch nicht einmal dann, wird gehandelt. Wer sich dazu entschlossen hat, sich vom Alkoholkonsum zu lösen, sollte sich professioneller Hilfe bedienen. Entzugstherapien sind hier nicht verkehrt, die in Form von stationären Aufenthalten in speziellen Kliniken, wie aber auch durch Experten und Mediziner in Sitzungen abgehalten werden können, sollten auf jeden Fall wahrgenommen werden. Sich selbst von der Sucht zu lösen ist heutzutage äußerst schwer. Denn überall begegnet uns der Alkohol auf Schritt und Tritt. Beim Einkaufen, auf Partys und Betriebsfeiern. Im TV, bei Werbeunterbrechungen und auch selbst beim Grillen im Sommer beim Nachbarn und Co. Hier standhaft bleiben zu können, ist noch schwieriger, als auf die Zigarette zu verzichten, da das Rauchen in öffentlichen Bereichen mittlerweile weltweit deutlich eingeschränkt und verboten ist. Das Trinken von Alkohol, nebst der Werbung, allerdings nicht.
Auf Kaffee verzichten
Raucher bevorzugen bestimmte Riten, die sie einhalten, um ihre Zigarette zu rauchen. Nach dem Essen oder auch nach dem Kaffee beispielsweise. Um dem Ganzen ein Schnippchen zu schlagen, ist es nicht verkehrt, wenn man einfach anstatt des Kaffees einen Tee trinkt. Allein schon durch diese Veränderungen kann der Entzug leichter sein. Auch sollte man zu Beginn der Abstinenz möglichst jegliche Treffen mit Gleichgesinnten Rauchern und Co. vermeiden. Ablenkung schaffen, sobald auch nur der Gedanke an eine Zigarette aufkommt und beispielsweise dann ein Lakritz kauen.
Auf die Natur setzen – Alternativen finden
Es gibt vereinzelt immer wieder Berichte über den Einsatz natürlicher Essenz und Co., die den Weg aus der Sucht ebnen sollen. Darunter befindet sich auch der Kratombaum. Denn seine Blätter und die Produkte, die aus ihnen hergestellt werden, sollen besonders beim Konsum von verschiedenen Drogen aller Art dazu beitragen, von ihnen loskommen zu können. Ob und inwieweit dies mit oder durch Kratom möglich sei, ist wissenschaftlich noch nicht untermauert oder belegt, doch tendenziell findet diese Methode immer wieder Anwendung und ihre Befürworter. Gleichzeitig gibt es aber auch kritische Stimmen, die den Nutzen von Kratom bezweifeln oder gar befürchten, damit würde nur eine Sucht durch eine andere ersetzt.