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Wie können effektive Arbeitszeiteinteilungen aussehen – welche Modelle gibt es dafür?

17. April 2021 | Uncategorized

Es gibt unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, die als wichtiges Mittel dienen, damit Arbeitsprozesse reibungslos ablaufen können. Eine Arbeitszeiteinteilung kann die tägliche, wöchentliche oder auch jährliche Arbeitszeit betreffen.

Welche Arbeitszeiteinteilungen sind möglich?

Man findet sehr viele Möglichkeiten für Arbeitszeitmodelle / Arbeitszeiteinteilungen. Nachfolgend einige Beispiel dazu:

Die Gleitzeit

Bei einer Gleitzeit gibt es eine Rahmenarbeitszeit (der Zeitraum, in dem der Mitarbeiter arbeiten darf), eine Kernzeit (der Zeitraum, in dem der Mitarbeiter anwesend sein muss) und eine Normalarbeitszeit (der normale Arbeitszeitbeginn und das normale Arbeitszeitende). Mitarbeiter dürfen innerhalb des Gleitrahmens selbst bestimmen, wann sie mit der Arbeit anfangen und aufhören. Für abweichende Längen der Arbeitszeit zur täglichen Sollarbeitszeit werden Differenzen auf einem Gleitzeitkonto festgehalten.

Die Teilzeit

Arbeitszeiten, die unter dem wöchentlichen Umfang der Vollzeit liegen, sind Teilzeit. Teilzeit kann recht unterschiedlich ausfallen:

  • Arbeiten an fünf Tagen in der Woche mit reduzierter täglicher Sollarbeitszeit
  • Arbeiten in voller, täglicher Sollarbeitszeit, aber mit reduzierten Arbeitstagen pro Woche
  • Arbeiten in einer täglichen Sollarbeitszeit bei zugleich reduzierter Anzahl von Arbeitstagen pro Woche
  • Arbeiten in Blockteilzeit: Man hat längere Freizeitblöcke in einem Jahr, muss aber dafür in Vollzeit das restliche Jahr arbeiten
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Die Formen der Schichtarbeit

Die Schichtarbeit wird immer noch überwiegend über rollierende Schichtzyklen abgebildet. Es können sich Früh-, Spät- und auch Nachtschichten in einem bestimmten Rhythmus abwechseln. Bei dem sogenannten 4 Schicht System handelt es sich um ein Arbeitszeitmodell, bei dem mehrere Schichten in einer Sieben-Tage-Woche stattfinden. Freie Tage gibt es dann zwischen den abwechselnden Intervallen und Schichten können auch auf das Wochenende fallen. Diese Verteilung ist für den Namen verantwortlich, da eine reguläre Arbeitswoche aus vier unterschiedlichen Zeiten besteht. Durchschnittlich dauert jede Schicht sechs Stunden.

Die Vertrauensarbeitszeit

Bei der Vertrauensarbeitszeit sollen Mitarbeiter die Arbeitszeit gemäß dem Arbeitsanfall selbst einteilen. Über den Arbeitgeber erfolgt keine systematische Kontrolle sowie Dokumentation der Arbeitszeit. Somit können Mitarbeiter die Länge und Lage der eigenen Arbeitszeit weitestgehend selbst steuern. Der Mitarbeiter muss wiederum das Vertrauen haben, dass der Arbeitgeber das Arbeitsaufkommen so steuert, dass es in der vereinbarten Arbeitszeit auch zu bewältigen ist. Auch das Vertrauensarbeitszeitmodell unterliegt dem Arbeitszeitgesetz. Jede Überschreitung von acht Arbeitsstunden pro Tag muss zumindest erfasst werden.

Das Homeoffice

Das Homeoffice ist im engeren Sinne eigentlich kein eigenständiges Arbeitszeitmodell. Man hat damit die Möglichkeit, Arbeiten in einem bestimmten oder auch vom Mitarbeiter frei gestaltbaren Umfang außerhalb eines Betriebs (kann die eigene Wohnung oder auch ein anderer Ort sein) zu verrichten. Oft ist das mit einer relativ freien Zeiteinteilung für den Mitarbeiter möglich.

Die Jahresarbeitszeit

Bei einer Jahresarbeitszeit ist es möglich, die Arbeitszeit innerhalb eines Jahres (kann sich beispielsweise nach der Saison richten) unterschiedlich zu gestalten. Dann liegt in Hochlastphasen die Arbeitszeit über der durchschnittlichen Sollarbeitszeit und in Niedriglastphasen entsprechend darunter. Es sollten sich nur im Laufe des Jahres Differenzen wieder ausgleichen. Das kann durch Zubuchungen beziehungsweise Entnahmen mittels einem Jahresarbeitszeitkonto dokumentiert/festgehalten werden.

Das Job-Sharing

Beim sogenannten Job-Sharing wird ein Vollzeit-Arbeitsplatz zwischen zwei Mitarbeitern aufgeteilt. Diese regeln in Absprache untereinander die Details ihrer Arbeitszeiten.

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