Alois Schwartz ist neuer Cheftrainer des SV Sandhausen
Der SV Sandhausen hat einen neuen Cheftrainer: Alois Schwartz coacht ab sofort den Fußball-Zweitligisten. Der 54-Jährige übernimmt die Aufgabe von den bisherigen Cheftrainern Gerhard Kleppinger und Stefan Kulovits, die der SVS am Dienstag freigestellt hatte.
Für Schwartz ist es eine Rückkehr an die frühere Wirkungsstätte: Bereits von der Saison 2013/14 an hatte er den SVS insgesamt drei Spielzeiten in der 2. Liga trainiert. In den drei Spielzeiten unter Schwartz sicherte sich der SV Sandhausen jeweils den Klassenerhalt. Der 54-Jährige erhält einen Vertrag bis zum Saisonende, der sich automatisch bis zum 30. Juni 2023 verlängert, wenn der SVS in der 2. Liga verbleibt.
Neben dem SVS coachte der gebürtige Nürtinger auch den 1. FC Nürnberg (Saison 2016/17) sowie bis zum Februar 2020 den Karlsruher SC in der 2. Liga. Als Spieler absolvierte Schwartz 85 Bundesligaspiele (vier Treffer) für die Stuttgarter Kickers und den MSV Duisburg sowie 128 Partien in Liga zwei (zehn Treffer) für die Kickers und Waldhof Mannheim. Schwartz bringt seinen Co-Trainer Dimitrios Moutas mit nach Sandhausen.
SVS-Stimmen zur Verpflichtung von Alois Schwartz
Jürgen Machmeier: „Wir haben uns nach Gesprächen mit mehreren Kandidaten für Alois Schwartz entschieden, weil wir absolut überzeugt von ihm sind. Alois hat uns in den Gesprächen direkt eingefangen, uns gezeigt, wie motiviert er ist und dass sein Weg beim SVS noch nicht zu Ende ist. Wir hatten in der Vergangenheit große Erfolge. Nach seinem abrupten Abgang im Jahr 2016 ist nichts hängen geblieben, sonst hätten wir jetzt nicht wieder so schnell zueinander gefunden. Es geht jetzt darum, dass wir schnell sportlich die Kurve zu bekommen.“
Alois Schwartz: „Ich freue mich, wieder hier zu sein. Die drei Jahre, die ich bereits für den SV Sandhausen arbeiten durfte, waren etwas Besonderes für mich. Hier durfte ich meine ersten Schritte als Trainer in der 2. Liga gehen. Es gilt jetzt, die Mannschaft da hinzubringen, damit sie das abrufen kann, was sie kann. Wir müssen Stabilität entwickeln, Konstanz in unsere Leistungen bringen und alle zusammenhalten. Wir haben jetzt noch vier Tage bis zu unserem Spiel in Hannover, die es gilt, bestmöglich zu nutzen.
Zugesandt von der Presseabteilung des SV Sandhausen