Videos und Fotos haben mittlerweile einen großen Stellenwert im Leben von vielen Menschen, sei es, um schöne Momente festzuhalten oder um Content für die sozialen Netzwerke zu erstellen. Wichtig ist hierbei allerdings nicht nur das Filmen, sondern zugleich auch das Bearbeiten dieser Videos. Vor allem als Anfänger kann es auf den ersten Blick ziemlich überwältigend sein, doch möchten wir Ihnen hier die typischen Anfängerfehler vorstellen, sodass Ihnen diese nicht passieren.
Mit Videos die schönsten Erinnerungen festhalten – darum ist es so beliebt!
Noch in 5 oder 10 Jahren sich an die lustigen Erinnerungen erfreuen? Das geht am besten mit Videos! Statt allerdings Stunden, um Stunden sich durch die Highlights der Erlebnisse zu klicken, ist es besser ein Video zusammenzuschneiden, doch wie geht das überhaupt? Videobearbeitungsprogramme, Schnitte und Effekte überfordern viele Menschen, vor allem wenn noch keine Erfahrung in diesem Bereich gemacht wurde. Es lohnt sich allerdings die Zeit in das Erlernen zu stecken, denn nicht nur ist es hilfreich die schönsten Videos zusammenzuschneiden, sei es für sich selber oder die Liebsten zugleich ist es einfacher als Sie denken!
4 Anfängerfehler in der Videobearbeitung, die Sie vermeiden sollten
Um zu verstehen, auf was Sie bei der Videobearbeitung achten sollten, schauen wir uns an, was die typischen Fehler von Anfängern sind. Dies wird Ihnen dabei helfen konkrete Fehler zu vermeiden und die Bearbeitung daher optimal umzusetzen.
Zu viel filmen
Haben Sie wirklich Lust sich durch Stunden um Stunden an Filmmaterial durchzuklicken? Wohl eher weniger, oder? Das ist nicht verwunderlich, denn wir tendieren dazu, jegliche Momente im Video festzuhalten, was dann in einer riesigen Masse an Videomaterial endet. Der Gedanke daran, sich all diese Videos wieder anzuschauen und dann auch noch zu schneiden, ist guter Grund, um die Aufgabe des Bearbeitens immer wieder aufzuschieben und im schlimmsten Fall dieses Video nie zu schneiden.
Sich wiederholende Szenen
Das Gegenteil unseres ersten Punktes ist Szenen beziehungsweise Videos mehrmals im Video zu verwenden, denn das wirkt auf Dauer langweilig. Viele neue Shots zu kreieren ist allerdings sehr schwierig, vor allem wenn Sie regelmäßig neue Videos schneiden möchten, beispielsweise für die sozialen Netzwerke oder YouTube. Die Lösung ist Stockvideos! Diese Videos müssen nicht teuer sein, denn es gibt auch einige kostenlose Optionen. Für Übergänge oder zur Vermeidung von Wiederholungen sind solche Stockvideos ideal. Wie Sie diese Videos aus dem Internet konvertieren können, erfahren Sie hier.
Den Ton vergessen
Ob ein Interview, ein Video von einem Konzert oder Ähnliches – Töne spielen eine wichtige Rolle in der Erstellung von Videos. Hierbei sollte der Fokus nicht nur auf den idealen Tönen und der Qualität liegen, sondern zugleich auch auf der Tonaufnahme. Achten Sie demnach darauf, dass Sie entweder ein separates Mikrofon besitzen oder das die Tonqualität Ihrer Kamera ausreichend ist. Mit der Videobearbeitung können Sie das Video dann noch interessanter machen, beispielsweise durch Voice-Overs.
Zu viel Schnitte im Video
Die Videobearbeitung zu beherrschen ist schön und gut, doch es zu übertreiben kann das Video ruinieren. Die sogenannten Jump-Cuts beschreiben die schnellen Schnitte, welche im Maße positiv für das Video sein können, vor allem wenn möglichst viele Informationen und Szenen in einem kurzen Video verarbeitet werden sollen. Zu viele Schnitte im Video zerstören den roten Faden des Videos und erschweren es dem Zuschauer zu folgen. Besonders in Interviews oder klassischen YouTube Videos, die viel Konversation erfordern, wirkt sich dies sehr negativ auf die Qualität des Videos aus.