Zwischenbilanz: Noch kein Drittel erreicht
Pro Glasfaser: Stadt unterzeichnet Verträge für den Anschluss von 14 öffentlichen Gebäuden an das geplante Glasfasernetz der BBV – Keine Anschlusskosten auch für reine Telefonanschlüsse via Glasfaser – Vorvermarktung läuft noch bis 27. Oktober
Neckarbischofsheim, 9. Oktober 2018 – Das große Interesse an der Glasfaser hat sich nach der überfüllten Auftaktveranstaltung vor drei Wochen noch nicht in Verträgen niedergeschlagen. „Neckarbischofsheim muss deutlich zulegen, um die Glasfaser zu bekommen“, zieht Arno Maruszczyk, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der BBV Deutschland eine nüchterne Zwischenbilanz der laufenden Glasfaservermarktung seines Unternehmens. Danach haben sich derzeit noch nicht einmal ein Drittel der insgesamt 800 benötigten Gewerbetreibenden und privaten Haushalte in Neckarbischofsheim, Helmhof und Untergimpern für die Zukunftstechnologie entschieden. „Helmhof hat bereits über 50 Prozent und Untergimpern fast 40 Prozent geschafft, während Neckarbischofsheim selber deutlich zurückfällt“, erklärt Maruszczyk weiter. Die Stadt hat nun ein deutliches Zeichen pro Glasfaserzukunft gesetzt. Bürgermeisterin Tanja Grether übergab der BBV jetzt insgesamt 14 unterzeichnete Verträge für den Anschluss der Schulen und weiterer städtischer Liegenschaften.
„Die Glasfaser wäre für Neckarbischofsheim als Wohn- und Wirtschaftsstandort ein großer Sprung nach vorne. Die BBV bietet uns allen momentan die einmalige Chance auf eine kostenlose Glasfaserinfrastruktur, in die das Unternehmen 2,4 Millionen EURO investieren will. Sollte das Projekt scheitern, werden wir digital abgehängt, da gibt es kein Schönreden. Jeder einzelne Neckarbischofsheimer Bürger ist jetzt aufgerufen zu handeln, damit wir als Gemeinschaft das Ziel erreichen. Es ist sehr wichtig, dass wir uns beim Breitband auf einer Höhe mit unseren Nachbarkommunen und den Ballungsräumen bewegen, sonst werden wir schlicht und ergreifend abgehängt. Daher geht die Stadt mit gutem Beispiel voran“, sagte Bürgermeisterin Grether. „Ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam schaffen können. Wir nehmen die Herausforderung an.“
Keine Anschlusskosten während der Vorvermarktung
Nur in der Vermarktungszeit bis zum 27. Oktober gewährt die BBV einen besonderen Preisnachlass in Höhe von 900 EURO auf die gesamten Glas- und Hausanschlusskosten. Letztlich fällt nur beim tatsächlichen Anschluss an das BBV-Netz und der Aktivierung des Glasfaserzugangs eine einmalige Gebühr von 100 Euro an. „Damit kann sich jetzt jeder interessierte Haushalt sofort und ohne eigenen Kosten einen Glasfaseranschluss sichern“, erklärte Maruszczyk weiter. „Dieses Angebot gilt insbesondere auch für alle Haushalte, die sich zunächst nur für einen Telefonanschluss an unser Netz entscheiden.“
Zugesandt von der Pressestelle der BBV Rhein-Neckar