6. MRN HandballCup
Der Metropolregion Rhein-Neckar HandballCup hat am Sonntag, 14. September, zum sechsten Mal in Wiesloch stattgefunden. Jeweils fünf männliche und fünf weibliche D-Jugendmannschaften aus der Region traten in einem spannenden Turnier gegeneinander an – gespielt wurde nach dem Prinzip „Jede/r gegen Jede/n“. Ziel des Turniers ist es, die jungen Handballerinnen und Handballer über Ländergrenzen hinweg zusammenzubringen und ein starkes Wir-Gefühl für die Metropolregion zu entwickeln. „Und wo geht das besser als im Sport!?“, betonte Andrea Michels, Geschäftsführerin der Sportregion Rhein-Neckar e.V.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Sportregion Rhein-Neckar in Kooperation mit dem Badischen Handballverband und dem Handballverband Rheinhessen-Pfalz. Möglich gemacht wurde das Turnier durch die Unterstützung von langjährigen Partnern wie der Sparkasse Heidelberg und der Volksbank Kraichgau. Für einen reibungslosen Ablauf und das leibliche Wohl sorgte erneut die Handballabteilung der TSG Wiesloch. „Wir sind gerne Ausrichter dieses besonderen Turniers“, erklärte Abteilungsleiter Florian Sauter.
Der TV Kirrweiler auf dem 1. Platz
Sportlich ging es beim 6. MRN HandballCup zu: Bei den Mädchen siegte der TV Kirrweiler, gefolgt vom HC Mannheim-Vogelstang und dem TV Wörth, der nur um ein Tor am zweiten Platz vorbeischrammte. Die TSG Ketsch belegte Platz vier, die Gastgebermannschaft der TSG Wiesloch wurde Fünfte. Bei den Jungs fiel die Entscheidung im letzten Spiel – die Rhein-Neckar Löwen setzten sich durch und gewannen den Pokal. Dahinter folgten die Südpfalztiger, der TV Offenbach, die TSG Wiesloch und die Spielgemeinschaft Saase/Leutershausen.
Die Siegerteams dürfen sich nicht nur über Pokale und Ruhm freuen: Die beiden Erstplatzierten erhalten exklusive Gutscheine für einen gemeinsamen Besuch bei den Rhein-Neckar Löwen. Auch die Teams auf den Plätzen drei bis fünf gehen nicht leer aus und dürfen ein Heimspiel der Eulen Ludwigshafen live erleben. Zusätzlich stellte Absolute Teamsport Rausch die Spielbälle zur Verfügung – jede Mannschaft darf einen Ball mit nach Hause nehmen. Sogar kleine Preisgelder gab es für die Nachwuchsspielerinnen und -spieler.
Ein besonderes Highlight war wie jedes Jahr das Einlagespiel der Wiesloch Wiesel, einer Inklusionsmannschaft, die vom Publikum frenetisch angefeuert wurde. Für Begeisterung sorgte auch der Besuch von Nationalspieler Patrick Groetzki, der sich Zeit für Fotos und Autogramme nahm. In einer kurzen Ansprache ermutigte er die Kinder, dem Handball treu zu bleiben: Auch nach vielen Jahren habe er noch große Freude am Sport – und genau das wünsche er den jungen Talenten.




























